Brustrekonstruktion
Eine Brustkrebserkrankung wirft eine Frau aus der Bahn. Zusätzlich zu den schmerzhaften Operationen und Therapien leidet sie unter einer deformierten oder fehlenden Brust nach der Behandlung.
Eine Möglichkeit die Freude am Körper zurückzuerhalten, ist die Brustrekonstruktion. Ob eine Frau diese zusätzliche Operation machen möchte, sollte sie in Ruhe bedenken und sich genug Zeit nehmen für diesen Entscheid.
Abklärung
Der Arzt bespricht mit Ihnen den Einsatz der Implantate, bzw. die Form der rekonstruierten Brust und den Behandlungsablauf. Je nachdem können zwei Operationen notwendig sein, wobei in der ersten ein Expander, der die Haut und das Gewebe vor dehnt, zum Einsatz kommt.
Behandlungsablauf
Voruntersuchung
Circa ein Woche vor der Brustrekonstruktion findet eine präoperative Untersuchung statt, wo beispielsweise eine Blutentnahme und ein EKG gemacht wird.
Dauer: ½ h
Operationstag
Sie betreten die Praxis am Morgen mit nüchternem Magen. Der Arzt zeichnet ein, wo die Schnitte gemacht werden. Der Arzt geht den Eingriff nochmals mit Ihnen durch. Danach wird die Vollnarkose eingeleitet und die Operation beginnt. Nach der Operation verbringen Sie den Rest des Tages im Aufwachraum und gehen am Abend wieder nach Hause.
Anästhesie:
Vollnarkose
Operationsdauer:
ca. 2 h
Nachbehandlung:
Tragen eines Spezial BHs für 3 Monate
Arbeitsunfähigkeit:
je nach Arbeitsstelle einige Tage
Sport:
je nach Sportart 6 – 8 Wochen Pause
Kontrolltermine:
3 – 5
Kosten
im Normalfall von der Krankenkasse übernommen